Regelmäßige körperliche Aktivitäten beeinflussen uns grundlegend. Sie beugen vielen Krankheiten vor und begünstigen unser Wohlbefinden. Bewegung gilt als Heilmittel schlechthin und trotzdem bewegen sich die Österreicher/innen im Schnitt viel zu wenig.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt für Erwachsene pro Woche 150 Minuten mäßig anstrengende körperliche Aktivität, bei der Atmung und Puls leicht beschleunigt werden, wie flottes Gehen oder Radfahren. Täglich 20 Minuten flottes Spazierengehen reichen im Grunde schon aus, um seinem Körper nachhaltig etwas Gutes zu tun. Zusätzlich werden zweimal Mal pro Woche muskelstärkende Übungen empfohlen.

Doch die Realität sieht anders aus. Bei der österreichischen Gesundheitsbefragung 2019 hat sich gezeigt, dass nur ca. 25 Prozent der Österreicher/innen die WHO-Kriterien erfüllen, also Ausdauer und Muskeln stärken. Auch Kinder bewegen sich zu wenig. Mehr als 70 Prozent der Burschen und 80 Prozent der Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren schaffen die empfohlene tägliche Bewegungs-Stunde nicht und das schon vor Pandemie und Homeschooling. Daher stellt der ORF die 28. „bewusst gesund“-Initiative vom 10. bis 16. April 2021 in seiner gesamten Medienvielfalt unter das Motto „Bewegtes Leben“.

Zahlreiche Sendungen wie „bewusst gesund – Das Magazin“, „Guten Morgen Österreich“ und „Fit mit Philipp“, „Studio 2“, „konkret“, „Thema“, „Die Barbara Karlich Show“, das ORF-Kinderprogramm und ORF III Kultur und Information beschäftigten sich mit dem Thema Bewegung. Höhepunkt der ORF-TV-Berichterstattung der „bewusst gesund“-Programminitiative war am 14. April eine weitere Ausgabe von „Stöckl live“.

Auch die ORF-Radios nehmen sich des Themas an. Ausführliche Berichterstattung in Radio, Fernsehen und Internet liefern auch die ORF-Landesstudios.

Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT begleiten die Gesundheitsinitiative mit zahlreichen Informationsangeboten, auch die „ORF nachlese“ widmet sich dem Thema „Bewegtes Leben“.

10.000 Schritte-Challenge für Christina: Immer wieder hört man von der magischen Zahl 10.000, wenn es um Schritte pro Tag geht. Aber warum eigentlich genau 10.000 Schritte und wie einfach bzw. schwer ist es, auf diese Zahl zu kommen? „Hallo okidoki“-Moderatorin Christina Karnicnik macht den Selbstversuch und probiert es aus: Schafft sie es, 10.000 Schritte an einem Tag zu machen?

Basteltipp Bewegungswürfel: Runter von der Couch – es ist Zeit für Bewegung! Mit dem selbstgebastelten Bewegungswürfel gibt es keine Ausreden mehr. Sechs verschiedene Übungen werden auf einem Würfel angebracht. Dann heißt es 5 Minuten Bewegung pro Tag. Jede gewürfelte Bewegung muss 10x ausgeführt werden, dann wird die nächste Bewegung erwürfelt. So macht Bewegung Spaß!

Buchtipp „Hände vors Herz“: Tierfreunde zeigen einfache Entspannungsübungen, die glücklich machen. Sie sind leicht in den Alltag zu integrieren und steigern die Konzentration und das Wohlbefinden.

Tausch der Sportarten: Felina und Finn tauschen für eine Woche ihre Lieblingssportart. Felina ist Balletttänzerin, Finn macht Judo. Die beiden stellen einander eine Aufgabe: Finn muss eine spezielle Choreografie tanzen und Felina muss Judorollen lernen. Dafür haben sie eine Woche Zeit. Per Videotagebuch zeigen die beiden ihre Fortschritte beim Training. Nach einer Woche geht es ums Ganze: Schaffen sie es, ihre Aufgabe zu bestehen? Und: Wie gefällt ihnen die neue Sportart?

Der Sonnengruß wurde der Überlieferung nach vor Jahrtausenden in Indien entwickelt und wird heute weltweit praktiziert. Er wird auch als Sonnengebet bezeichnet und verkörpert die Ehrfurcht vor der Sonne und vor der Gottheit. Die Weisen des alten Indiens erwiesen ihre Ehrerbietung, indem sie sich täglich vor der Sonne verneigten. Neben dem spirituellen Hintergrund ist aber auch der körperliche Nutzen dieser fließenden Bewegung bemerkenswert. Er soll eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel haben und auf sanfte Weise den Kreislauf anregen. Er dehnt Muskeln und Bänder und massiert die inneren Organe. Regelmäßig ausgeführt soll er Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Gestaltung: Gundi Lamprecht.

Zum Auftakt der ORF-Schwerpunktwoche steht „bewusst gesund“ am 10. April ganz im Zeichen der Bewegung. Moderatorin Christine Reiler stellt das breite Spektrum und das große Gesundheitspotenzial von Bewegung vor und wird selbst vieles ausprobieren und dabei ordentlich ins Schwitzen kommen.

Wie fit die junge Ärztin und Mutter ist, wird eine Spiroergometrie bei Sportmediziner Robert Fritz zeigen. Dann geht es zum Krafttraining und Gewichte stemmen – schließlich hat die Wissenschaft in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gezeigt, dass zumindest ein Minimum an Krafttraining für die Gesundheit unerlässlich ist – und das vor allem für ältere Menschen.

Christine Reiler muss auch ihren Gleichgewichtssinn und ihre Körperbeherrschung unter Beweis stellen. Die Propriozeption oder Tiefensensibilität ist ein wichtiger Faktor für gesunde Gelenke und Sturzprävention im Alter. Dazu besucht die Moderatorin nicht nur Akrobaten auf der Slackline und balanciert selbst auf dem schmalen Band, sondern probiert auch Parkour aus. Eine junge Sportart, die die ganze Welt zum Übungsgerät macht und für die Mauern und selbst Häuser kein Hindernis darstellen.

Doch Bewegung stärkt nicht nur die Muskeln und den Kreislauf, sondern auch das Gehirn. Bewegung macht glücklich, schützt vor Depression und Demenz. Am effektivsten wirkt Tanzen, das weiß auch die Ärztin und ehemalige „Dancing Stars“-Teilnehmerin Christine Reiler. Sie sieht sich an, wie Tanzen als Therapie für Parkinson-Patientinnen und -Patienten eingesetzt wird.

Zusätzlich gibt es in „bewusst gesund“ noch die besten Tipps, wie Bewegungseinheiten leicht in den Alltag eingebaut werden können.

Dem Wissen auf der Spur – Bewegung und unser Körper: „Hallo okidoki“-Moderator Christoph Hirschler möchte herausfinden, was Bewegung in unserem Körper auslöst, warum sie wichtig ist und was Bewegung mit uns macht. Er geht der Sache auf den Grund.

3 Tipps gegen Langeweile: „Hallo okidoki“ präsentiert 3 bewegende Tipps gegen Langeweile: Zum Beispiel einen Handstand üben, jonglieren oder an der Wand sitzen und sich mit den Eltern im „Planken“ messen.

Täglicher Spaziergang durch Wien: Ob ein Rundgang durch das jüdische Wien oder  die beliebteste Innenstadtroute der Alt-Wiener Kaffeehausliteraten, ob Kajakfahren, radeln und joggen am Donaukanal oder walken im Türkenschanz- und Donaupark – „Guten Morgen Österreich“ lädt die Zuseher/innen ein, lockdowngerecht durch die Stadt zu spazieren und zu sporteln.

„Gehirnspaziergänge“: Kognitionswissenschafterin Dr. Katharina Turecek macht „Gehirnspaziergänge“ für jedes Alter. Zumindest zehn Minuten pro Tag regen bereits das Nervenwachstum aus dem Stammhirn an.

Im Rahmen des ORF-Frühfernsehens zeigt der Triathlet und mehrfache Ironman Finisher von Montag bis Freitag jeweils von 9.10 bis 9.30 Uhr in ORF 2 ein optimales Bewegungsprogramm für alle Altersklassen. Ob jung oder alt, ob Sportler/in oder Bewegungsmuffel – alle sind eingeladen mitzumachen. Es wird gemeinsam mobilisiert, gekräftigt, an der Koordination und dem Gleichgewicht gearbeitet. Und auch der Spaß kommt dabei nicht zu kurz.

Von Bluthochdruck bis Diabetes, von Rückenschmerzen bis Krebs: Dass Sport ein wirksames Mittel gegen körperliche Leiden aller Art ist, haben inzwischen viele Studien bewiesen. Bewegung ist für die Gesundheit genauso wichtig wie für das Wohlbefinden, da durch körperliche Aktivitäten die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet werden. Um gesund und fit zu bleiben, muss man auch nicht gleich seinen ganzen Lebensstil über Bord werfen. Oft reichen schon kleine Veränderungen, die helfen können, das Leben ein Stück aktiver und bewusster zu gestalten. Die Gäste der Sendung verraten, wie sie den inneren Schweinehund besiegt haben und mit welchen Methoden sie sich fit halten.

Fitnessuhren Boom: Fitnesstracker, die Schritte zählen oder den Herzschlag messen, sind gefragt wie nie. Lauftrainer und Sportwissenschafter Walter Kraus infomiert über die Vor- und Nachteile der ständigen Selbstüberwachung beim Sport bestehen.

Spazierengehen erlebt eine Renaissance: Wegen der Pandemie entdecken Menschen diese Bewegungsart wieder oder neu, entweder um Freunde zu treffen oder zur Entspannung. Spazierengehen kann das Wohlbefinden steigern und das Risiko, Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alzheimer zu bekommen, senken. Wie das Spazierengehen den Blick auf die Welt verändert, damit beschäftigen sich Spaziergangswissenschafter/innen. „konkret“ zeigt, wie Spazierengehen in Zeiten von Corona helfen kann.

Körperliche Aktivität ist das beste Medikament. Diese gewagte These findet sich auf der Website der Arzneimittelkommission der dt. Ärzteschaft: Zahlreiche Studien in den letzten Jahrzehnten mit insgesamt über einer Million Probanden liefern den Beweis: Durch körperliche Aktivität können Gesamtmorbidität und -mortalität um 30-40 % gesenkt werden, verglichen mit Probanden, die keine aktive Bewegung in den Alltag einbauen oder Sport treiben.  Bei Herz,-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen werden Sport und Bewegung zunehmend auch als gezielte Therapie eingesetzt, genau wie bei neurologischen und psychiatrischen Krankheitsbildern. Die Auswertung der Ergebnisse bescheinigt dieser Therapieform auch hier gute Erfolge. Sie haben Fragen dazu? Internist Prof. Siegfried Meryn und Dr. Christian Lackinger, Sportwissenschafter, Karl Landsteiner Institut für Gesundheitsförderungsforschung, haben die Antworten.

Promenadologie – die Wissenschaft vom Spaziergang und seine Renaissance in der Pandemie: Corona hat den Spaziergang zum Trend der Stunde gemacht. Für die einen ist er die einzige Fluchtmöglichkeit aus den eigenen vier Wänden, für die anderen eine willkommene Gelegenheit, Freunde und Familie auf Abstand zu treffen; und für die Ehrgeizigen unter den Spaziergänger/innen ist es die magische Zahl 10.000 – jene Anzahl an Schritten, die es täglich zu erreichen gilt.

Warum spazierengehen aber viel mehr ist als nur gehen, wie es den Blick auf die Welt verändern kann und was einen guten Spaziergang ausmacht, ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich: die Promenadologie. Vanessa Böttcher trifft einen der wenigen Spaziergangsforscher, Bertram Weisshaar, zum virtuellen Spazierengehen, zeigt, wie der Spaziergang in der Psychotherapie zum Einsatz kommt, und geht der Frage nach, ob man besser allein oder in Gesellschaft spaziert.

Spazierengehen: Während der Pandemie haben die Menschen das Spazierengehen wieder für sich entdeckt. Erste Parkanalagen für gediegenes Spazieren wurden im 17. Jahrhundert angelegt. „Studio 2“ über Spazierengehen im Wandel der Zeit.

Sportartikel-Test: Fitnesscenter sind aufgrund der Pandemie geschlossen. Konsumentinnen und Konsumenten richten sich zu Hause nun selbst mit Sportgeräten ein. Doch wie gesund sind die Fitmacher wirklich? Laut einem Global 2000-Sportartikel-Test enthält jedes vierte Produkt giftige Chemikalien, wie etwa Weichmacher. „konkret“ informiert, worauf beim Kauf von Gummimatten, Gymnastikbällen oder Hanteln geachtet werden sollte.

Studiogast: Sportmediziner und Ausdauerspezialist Dr. Robert Fritz

Berghütten, Corona und Wandersommer: Bewegung an der frischen Luft ist mit Fortlauf der Pandemie gefragter denn je. Besonders jetzt, wo die Wandersaison beginnt. Doch wo überhaupt einkehren? Und was wird künftig beim Übernachten auf der Berghütte zu beachten sein? Infos dazu und Wandertipps für Konsumentinnen und Konsumenten gibt es bei „konkret“.

„bewusst gesund – Bewegte Leben“ lautet das Motto der aktuellen Ausgabe von „Stöckl live“, die sich nach einem durchaus bewegten Jahr dem Thema Bewegung widmet. Im Rahmen der Sendung zeigt Barbara Stöckl gemeinsam mit „Bewusst gesund“-Experten Prof. Siegfried Meryn, Sportfachleuten und prominenten Gästen, wie Bewegung sowohl zur Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit als auch als Therapie bei Krankheiten eingesetzt wird – und wie große die Bedeutung von Bewegung nach einem Jahr Corona mit allen Herausforderungen gerade jetzt ist!

Schach – Bewegung im Kopf ist auch Bewegung: Schach erfreut sich einer noch nie dagewesenen Beliebtheit. Bretter und Figuren sind in vielen Ländern ausverkauft, auch in Österreich. Hier ist Schach seit 2004 ein anerkannter Sport, bei dem man Energie verbrennt wie bei jeder anderen Sportart auch. Denn der größte Energieverbraucher im Menschen ist weder Bizeps noch Trizeps, sondern das Gehirn.

Silvia Schneider ist in diesmal im südlichen Waldviertel unterwegs. Ihre erste Station ist ein landwirtschaftlicher Familienbetrieb in Yspertal, der Bergwelse züchtet. Danach zieht es Silvia Schneider nach Maria Taferl, wo sie einen Hofladen besucht, in dem ausschließlich regionale Produkte verkauft werden. Bevor die Moderatorin gutes Essen aus der Region genießen kann, steht noch Bewegung am Programm. Dafür ist die Ysperklamm das richtige Ziel: „Man ist an der frischen Luft, man tut etwas für den Körper und hat eine Ausrede, um nachher richtig gut und viel zu essen.“ Nach ihrer Wanderung durch das Naturdenkmal besucht Silvia Schneider Martina und Hans Krenn in ihrem Gasthof in Yspertal und ist bei der Zubereitung von Krenschaumsuppe mit roten Rüben und Krenfleisch vom Waldviertler Weiderind behilflich.

Der Corona-Fahrradboom – gekommen, um zu bleiben?
Die Fahrradbranche gehört zu den wenigen Gewinnern der Corona-Krise und der Boom scheint auch heuer weiterzugehen – wie lange Wartelisten für Räder zeigen. Doch die Pandemie beflügelt auch den Radreisetrend: Plötzlich können sich viele vorstellen, einen Fahrradurlaub zu machen. Wie man sich für die Reise mit dem Fahrrad am besten rüsten kann und wie sich auch die heimische Rad-Infrastruktur ändern wird, zeigt „konkret“ im Bewegungsschwerpunkt des ORF.

Ein in mehrfacher Hinsicht bewegtes Leben – Topsy Küppers im Porträt: Da steht sie, gertenschlank in enger lederner Hose und seidener Bluse, die Frisur sitzt perfekt, der Mund ist exakt und rot geschminkt. Und dann legt sie los, singt, tanzt, steppt und rockt einen ganzen Saal. Die Rede ist von einer Allround-Künstlerin, die unglaublicher Weise in diesem Jahr 90 Jahre alt wird: Topsy Küppers. Ihre Energie bezieht sie u. a. aus weiten Spaziergängen in der Natur, ihrem täglichen Kopfstand-Ritual und anderer Gymnastik, aus Disziplin, dem Schreiben und nicht zuletzt jüdischem Humor sowie manch entsprechender Weisheit. Ein in mehrfacher Hinsicht bewegtes Leben: Alexandra Mantler mit dem Porträt der Theatermacherin, Sängerin, Tänzerin und Autorin Topsy Küppers.

Montag – Freitag, 13.55 Uhr
Wissen aktuell
Beitrag zum Thema „Wie Musik beim Sporteln unterstützen kann“

Das Landesstudio Burgenland befasst sich trimedial mit folgenden Themen:

Radfahren – Die Trendsportart Nummer 1: Spätestens seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie boomt das Radfahren, vor allem mit dem E-Bike. Das Burgenland nennt sich mit seinen 2.471 Kilometern markierten Radwanderwegen und 322 Kilometer Mountainbike-Strecken „das Radlerparadies“. Hobbysportler/innen erzählen, warum ihnen das Radfahren guttut und Spaß macht. Ein Sportwissenschafter erklärt, welche Körperregionen und Muskelgruppen besonders beansprucht werden.

Mit Sport aus der Krise: Georg Tischler aus Gols war 2004 Paralympics-Sieger in Athen. Der Burgenländer ist zweifacher Weltmeister im Kugelstoßen und auch nach seiner Profikarriere sportlich aktiv. Nach einem Unfall in den 1970er Jahren sitzt Georg Tischler im Rollstuhl. Er erzählt, wie ihm der Sport aus der Krise geholfen hat.

Auswirkung von Sport auf die Psyche: In „Burgenland heute“ informiert eine Gesundheitsexpertin, wie sich Sport auf die Psyche auswirkt.

Yoga – mit dem Sonnengruß in den Tag: Ob im Wohnzimmer, im Garten oder auf einem Board am Wasser: Yoga funktioniert überall. Eine Yoga-Lehrerin gibt Einblick in die Welt des Baums und der Kobra.

Das Landesstudio Kärnten bereitet folgende Themen trimedial auf:

Das Rennrad-Fahren hat trotz oder gerade wegen der Corona-Krise einen enormen Hype erfahren – das Trainieren in der Gruppe ist auch seit kurzem für Kinder und Jugendliche wieder möglich. Beim Rennradfahren wird nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft trainiert, die vor allem für Bergfahrten von Nöten ist. Eine Trainingsgruppe des Radsportverbandes Kärnten trifft sich mindestens zweimal pro Woche regelmäßig in der Früh zum Sonnenaufgang für eine Ausfahrt rund um den Wörthersee und Klopeinersee. Die Mitglieder sind leidenschaftliche Rennradfahrer und können oft stundenlang „im Sattel“ sitzen. Neben dem Gesundheitsaspekt – es geht vor allem um den Nutzen für das Herzkreislaufsystem – wird auch der Leidenschaft und Faszination der Sportart nachgegangen.

Calisthenics – ein neuer Krafttrainingstrend, bei dem Geräteturnen und akrobatische Übungen miteinander verbunden werden. Die Trendsportart wird in sogenannten Outdoor-Calisthenics-Parks ausgeübt, in denen Stangen in den verschiedenen Höhen und Positionen Barren und Recks nachempfunden sind. Beim Training geht es um intermuskuläre Koordination, die Stabilität des Körpers soll sich damit verbessern. Mitglieder eines Calisthenics-Vereins zeigen im vergangenen Herbst eröffneten Calisthenics-Park in Klagenfurt, was in so einer Anlage stecken kann.

Das Landesstudio Niederösterreich befasst sich trimedial mit folgenden Themen:

Was macht Bewegung mit unserem Körper?: Körperliche Aktivitäten wirken sich positiv auf Stoffwechselerkrankungen wie metabolisches Syndrom oder Diabetes aus. Wer sich regelmäßig bewegt, hat auch ein geringeres Risiko, an einigen Krebsarten zu erkranken. Wissenschaftlich belegt ist das für Dickdarmkrebs, Brust- und Gebärmutterkrebs und Lungenkrebs. Fachleute schätzen, dass sich ca. 15 Prozent aller Krebserkrankungen durch Sport verhindern ließen. Und nicht zuletzt kommt Bewegung auch der Leistungsfähigkeit des Gehirns entgegen.

Zahlen, Daten, Fakten: Wieviel bewegen sich die Niederösterreicher/innen im Durchschnitt, welche sind ihre liebsten Sportarten? Interview mit Expertinnen und Experten, wie man sich zu mehr Bewegung motivieren kann, wenn man lange nichts mehr gemacht hat.

Wieder ins Laufen kommen: Fitnesstrainer Lukas Leeb gibt Tipps für Laufanfänger/innen bzw. man nach einer längeren Pause wieder in Schwung kommen.

Bewegung in den Alltag einbauen: Zur empfohlenen Bewegung gehört natürlich nicht nur die sportliche Betätigung – ein großer Teil könnte auch durch Alltagsbewegung abgedeckt werden. Gartenarbeit, zu Fuß einkaufen gehen etc. Tipps dazu gibt „Gesundheitslegende“ Hademar Bankhofer.

Das Landesstudio Oberösterreich berichtet über folgende Themen:

Bewegung und psychisches Wohlbefinden: Regelmäßige Bewegung hat einen sehr wohltuenden und wirkungsvollen Einfluss auf unsere Psyche. Der Ausspruch „Sport macht glücklich!“ trifft zu – denn Serotonin und Dopamin, die beiden Hirnhormone, werden dabei vermehrt ausgeschüttet. Sie haben eine positive, mitunter glücksbringende Wirkung auf die Psyche. Gezeigt wird auch, wie groß der Wert der Bewegung im Freien ist. Eine Sport- und Bewegungsexpertin erklärt, warum es die Menschen gerade jetzt in Pandemie-Zeiten zur Bewegung ans Wasser, an die Seen und Flüsse zieht. Und Fachleute zeigen die enorme positive psychotherapeutische Wirkung der Tanztherapie auf – eine Bewegungsform, die naturgemäß drinnen wie draußen gut machbar ist. In beiden Fällen werden die Selbstheilungskräfte der Menschen stimuliert. Zu Wort kommen Betroffene sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sport, Psychotherapie und Medizin.

Mit Kraft und Bewegung Gelenke fit halten: Nicht in der Ruhe liegt die Kraft, wenn es um unseren Bewegungsapparat, um unsere Muskeln und Gelenke geht. Kraft erlangt man nur durch regelmäßige Bewegung. Denn letztlich ist es die Muskelkraft, die den Rücken stärkt und Abnützungen und Verspannungen an den Gelenken verhindert. Die gute Nachricht ist: Kraft kann man systematisch trainieren!

„Oberösterreich heute“ zeigt Beispiele, wie das gut gelingen kann, und besucht ein Sportinstitut, in dem interdisziplinär – Sportwissenschaft, Orthopädie etc. – Menschen zur regelmäßigen Bewegung und Krafttherapie motiviert werden und beste Ergebnisse erzielen. Ein erfahrener, international tätiger Sporttherapeut präsentiert relevante „Bausteine der Bewegung“ – Übungen, mit deren Hilfe auch Menschen mit Arthrose extrem profitieren können.

Das Landesstudio Salzburg befasst sich trimedial mit folgenden Themen:

Wie unterschiedlich hat die Corona-Krise unser Bewegungsverhalten beeinflusst?: Manche wurden zu Stubenhockern und haben kräftig an Gewicht zugelegt, einige haben sich aber durch die Krise zu Freizeit-Sportlern entwickelt, die regelmäßig laufen oder Radfahren. „Salzburg heute“ stellt beide Seiten vor und blickt hinter die medizinischen Kulissen.

Phone-in-Sendung mit einem Psychologen: Wie überwindet man den berühmten „inneren Schweinehund“, wie kann man regelmäßige Bewegung in den Alltag integrieren und Spaß dabeihaben?

Das Landesstudio Steiermark berichtet über folgende Themen:

Das Landesstudio Tirol widmet sich trimedial folgenden Themen:

• Hallo Tirol: Sport auf Krankenschein

Das Landesstudio Vorarlberg befasst sich trimedial mit folgenden Themen:

ORF Wien wird den Schwerpunkt in Radio Wien, Wien heute und wien.ORF.at wahrnehmen:

Im ORF.at-Netzwerk steht neben aktueller Berichterstattung rund um Gesundheitsthemen die Seite bewusstgesund.ORF.at im Mittelpunkt. Sie bietet ein begleitendes Serviceangebot zur ORF-Initiative mit einem Überblick über alle Sendungen und deren Inhalte. Außerdem informieren z. B. die Seiten der ORF-Radios und -Landesstudios über ihre Programmangebote zum Thema.

Die Videoplattform ORF-TVthek stellt Livestreams und Video-on-Demands zahlreicher TV-Sendungen rund um den „bewusst gesund“-Schwerpunkt bereit und fasst die vielfältigen TV-Programmelemente in einem Video-on-Demand-Themenschwerpunkt zusammen.

Der ORF TELETEXT bietet auf Seite 650 im Bereich des Magazins „Gesundheit“ allgemeine Informationen über die Kampagne sowie eine Auflistung aller Sendungen, die sich mit dem Themenschwerpunkt beschäftigen. Detailinfos zu den täglichen Fernsehsendungen der ORF-Initiative finden die Leserinnen und Leser auf den Fernseh-Inhaltsseiten (ORF-Tipp auf Seite 106 bzw. ab Seite 300).

Im ORF.at Network bieten der Ö1 Radiodoktor, science.ORF.at und salzburg.ORF.at regelmäßig Informationen zum Thema Gesundheit an.

Die ORF nachlese widmet sich in der April-Ausgabe umfassend dem „bewusst gesund“-Schwerpunkt „Bewegtes Leben“ mit zahlreichen Tipps und Infos zum Thema.

Im Heftteil „Einfach wohlfühlen“ werden ganz im Zeichen des Schwerpunkts die neuesten Erkenntnisse zum Thema präsentiert sowie der Fokus auf die vielfachen Formen von Bewegung im Alltag gelegt. Nützlicher Expertenrat ist ebenso ein wesentlicher Teil der printmedialen Begleitung. Vom Trend der Fitnesstracker und Smart-Watches, die Aktivitäten überwachen und dokumentieren, bis zu Spaziergängen für geistige Fitness und Gehirn-Jogging reichen die Inhalte des Schwerpunkts zum Nachlesen.

Als Service gibt es außerdem eine Übersicht der TV-Sendungen der ORF-Initiative „Bewegtes Leben“.